Verantwortlich für den schönen Ruf des Granatapfels sind die Polyphenole. Polyphenole gehören zu den wichtigsten Radikalfängern, die der Zellschädigung durch oxidativen Stress entgegen wirken. Granatapfel hat dabei mehr Polyphenole als die für ihren positiven Einfluss auf die Hautschönheit bekannte Genussgetränke Rotwein und grüner Tee. Auch der Farbstoff Flavonoid im Granatapfel schützt gegen freie Radikale.
Nicht genug, enthält Granatapfel die nicht weniger bekannten Hautverschönerer: Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Selen, Kupfer, Zink und Betacarotin. Zudem enthält Granatapfel viele pflanzliche Östrogene, die wir gerade bei Mens- und Wechseljahrebeschwerden schon zum Frühstück löffeln möchten. Kämen die feinen Granatapfelstückchen nur ohne eine schöne Sauerei heraus.
Tipp fürs Granatapfel schälen: Lege den in zwei Hälften geschnittenen Granatapfel in eine Schüssel mit kaltem Wasser und brich das Kerninnere im Wasser in kleine Teile. Die Kerne lassen sich jetzt ganz einfach mit den Fingern herauslösen, ohne dass du die dünne Haut der Granatapfelkerne zerstören.
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