Die sogenannte Mom Jeans ist ein Fall für sich. In den 90er erlebte sie ihre Blütezeit und seit kurzem ist sie zurück. Dieser Jeansschnitt schmeichelt der Figur nicht. Im Gegenteil, sie lässt unser Hinterteil breiter und flacher wirken und kaschiert keine Problemzone. Dennoch ist die Mom Jeans Kult, weil sie sich klassischen Schönheitsidealen verweigert. Mom Jeans sollten deshalb sogar möglichst unmodisch und unförmig aussehen. «Saturday Night Live» hat zu Ehren der Mom Jeans sogar eine berühmt gewordene Parodie gedreht.
Passt zu: Die Mom Jeans ist besonders bei Fashionistas beliebt, die etwas anderes als die kommerziell gewordenen Skinny und Boyfriends Jeans wollen.
Aufgepasst: Absolut kein Figurenschmeichler
Jeans Know How
- Dunkle Jeansfarben lassen die Trägerin schlanker wirken.
- Helle Farben, Knallfarben und verzierte Gesässtaschen lassen Hüften und Po breiter aussehen.
- Je weiter in der Mitte die Gesässtaschen sitzen, desto kleiner wirkt der Po.
- Hellere, senkrechte Waschungen in der Beinmitte verschmälern Oberschenkel optisch.
- Wie man Denim richtig wäscht, ist heute noch ein Rätsel. Chip Bergh, CEO von Levi’s, ist der Meinung, dass Jeans nie gewaschen werden müssen. Er rät lediglich dazu, sie draussen aufzuhängen und durchzulüften. Fakt ist, dass eine Jeans nicht nach jedem Tragen gewaschen werden muss. Wer aber ab und zu seine Hosen bei 30 Grad wäscht und nur ein wenig Feinwaschmittel verwendet, kann kaum etwas falsch machen.
- Achtung: Nasse Jeans nicht an der prallen Sonne trocknen lassen. Sonst bleichen sie schnell aus.
Foto: Topshop, Text: Michelle Feer