Nothing can stop us!Mode Suisse Edition 17 – so geht Improvisation
Dass Schweizer Mode mutig ist, wird an jeder Edition der Mode Suisse von neuem bewiesen. Diesmal waren es aber nicht nur die Designer, die Mut zeigten, sondern auch die zahlreichen geladenen Gäste, die dem Virus-Hype trotzten, um sich die neusten Kreationen der jungen Designer im Landesmuseum, an der 17. Edition der Mode Suisse anzuschauen.

Improvisationstalent war gefragt, an der Mode Suisse Edition 17. Doch was Yannick Aellen und sein Team, trotz kurzfristiger Umplanung aufgrund herumschwirrender Viren, auf die Beine stellten, übertraf wohl die meisten Erwartungen. Das Foyer des Landesmuseums Zürich wurde kurzerhand in einen übersichtlichen Showroom umgewandelt, der genügend Luft liess, um sich für einmal in Ruhe mit den Designern zu unterhalten.
Gesprächsstoff gab es nämlich so einigen; die jungen Kreativen überraschten mit ihren Kreationen nicht weniger, als Yannick mit seinem Organisationstalent. In drei kurzen Shows wurden die neuen Kollektionen der Designer den in Scharen erschienenen Fashion-Leuten präsentiert.

By Shkelzen Konxheli
Nebst vielen bunten Eyecatchern gab es auch einige geglückte düstere Überraschungen; Mourjjan überzeugte mit edlen Designs in Schwarz und Gold. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Schmucklabel Vanto, entstanden futuristische und durchdachte Pieces.
Im Kontrast dazu, zeigte Designerin Lida Nobakht mit ihrem Label Lida Noba, wie man Kultur, Tradition, Innovation und Pop-Art zu etwas Grossartigem verschmelzen lassen kann.
Ebenfalls ganz vorne mit dabei: Das Newcomer-Label Aporeei. Ungewöhnliche Materialien und schmeichelnde Schnitte liessen Handys in die Höhe schnellen – wir sind gespannt was da noch kommt.

Lida Noba by Shkelzen Konxheli

Mourjjan by Shkelzen Konxheli

Rafael Kouto by Shkelzen Konxheli

Mourjjan by Shkelzen Konxheli

HEAD — Genève with Claire Lefebvre by Shkelzen Konxheli
Titelbild: Shkelzen Konxheli