Brogues, Oxfords und Budapester – gehört hat man die Begriffe schon mal, doch den genauen Unterschied kennen die wenigsten.
Oxfords stammen aus England. Typisch für dieses Modell ist die geschlossene Schnürung. Von der Zunge ist nämlich nur der obere Rand sichtbar. Auch sind Oxfords meist schlicht, nur wenige Verzierungen und bestehen meist aus glattem, glänzendem Leder.
Brogues wiederrum stammen aus Schottland. Charakteristisch sind hier die berühmten Lochmuster und die geschwungene Zehenkappe. Wer es noch ein bisschen genauer wissen möchte: Ist die Zehenkappe geschwungen, spricht man von einem Full-Brogue, ist sie gerade, von einem Semi-Brogue.
Vielen mag auch der Begriff Budapester bekannt vorkommen. Budapester und Brogue bezeichnen ein und denselben Schuh.
1 Brogues mit dezentem Muster von Robert Clergerie via The Outnet (um 240 Franken) 2 Klassischer Brogue aus Echtleder von Zara (um 100 CHF) 3 Schwarze Oxfords in glänzendem Kunstleder via Topshop (um 95 CHF) 4 Braune Schnürer via Freepeople (um 170 CHF) 5 Brogue mit Lochmuster via Bershka (um 50 CHF) 6 Weisse Schuhe von Dr. Martens (um 160 CHF)