Are we OK?Meghan Markle spricht über ihre Fehlgeburt
Herzogin Meghan Markle schreibt in der New York Times über ihren persönlichen Verlust: Sie erlitt im Sommer eine Fehlgeburt. Über das Tabu-Thema zu sprechen, bedeutet, zu heilen.

Es sei ein Tag gewesen, wie jeder andere. Im Juli, während sie ihren Sohn Archie wickelte, spürte Meghan Markle einen plötzlichen Schmerz und brach zusammen. Sie erlitt eine Fehlgeburt. Später im Krankenhaus begann sie darüber nachzudenken, wie man von einem solchen Schmerz heilen kann.
«Ein Kind zu verlieren bedeutet, eine kaum erträgliche Trauer zu tragen. Viele Frauen erleben es, aber nur wenige sprechen darüber», schreibt die Herzogin in der New York Times. Dabei ist es wichtig darüber zu reden. Wenn eine Person sich öffnen kann und ihren Schmerz teilen darf, beginnt sie, ihn zu verarbeiten.
Die schmerzlichen Erfahrungen mit anderen zu teilen, kann also helfen. Denn das Teilen und die Gespräche zeigen, dass eine Fehlgeburt und die Trauer darüber im Alltag Platz haben dürfen – Platz dafür gemacht werden muss.
Auch wir wollen mit dem Tabu brechen: In unseren Artikeln zum Thema Fehlgeburt nennen wir Fakten – zudem sprechen drei Personen über ihre persönliche Erfahrung mit dem Thema. Über den Verlust und den Schmerz zu sprechen ist notwendig, um zusammen heilen zu können.
Titelbild: Youtube