MONEY, MONEY, MONEY Januarloch? Mit diesen Tipps sparst du im Alltag Geld


Begriffserklärung10 Spartipps

Das neue Jahr ist da – und mit ihm oft auch das Januarloch. Nach den teuren Feiertagen und den vielen Ausgaben fällt der Start ins Jahr finanziell häufig etwas härter aus. Darum verraten wir dir 10 clevere Spartipps, mit denen du das Loch im Portemonnaie rasch stopfen kannst. Was unter anderem der Dry January damit zu tun hat, liest du hier.

Junge Frau sitzt am Laptop und steckt Münzen in ihr Sparschwein
Mit unseren Spartipps brauchst du dich vor dem Januarloch nicht zu fürchten. © Rockaa / Getty Images

Money makes, ja bekanntlich, the world go round. Um unserer Gesellschaft gerecht zu werden, müssten wir aber alle mindestens einen sechsstelligen Betrag pro Monat verdienen. Die Realität sieht allerdings anders aus, denn die meisten rutschen Ende Monat öfters mal in den roten Bereich Besonders deutlich wird diese finanzielle Schieflage zu Beginn des Jahres – ein Phänomen, das viele als Januarloch kennen.

Spürst du das Januarloch im Portemonnaie?

Ja, sogar ziemlich stark
0%
Mittelmässig
0%
Nein, zum Glück nicht
100%
1 Abstimmung

Bedeutung des Januarlochs

Der Januar beginnt für viele finanziell oft alles andere als rosig. Gehörst auch du dazu? Gründe für das Januarloch gibt es einige – die meisten hängen direkt mit den Ausgaben der letzten Wochen des Vorjahres zusammen:

  • Weihnachtsgeschenke, Essen und Feiern: Die Ausgaben für Geschenke, Festessen und Feiern zu Weihnachten fallen oft höher aus als erwartet und belasten das Budget.

  • Heizrechnung: Niemand will im Winter frieren – entsprechend fällt die Heizkostenabrechnung in den Wintermonaten höher aus.

  • Einzahlungen in die Altersvorsorge: Viele zahlen zum Jahresende noch ordentlich in die dritte Säule oder private Altersvorsorge ein, um Steuervorteile zu nutzen. Auch das schränkt die Finanzen im Januar spürbar ein.

  • Neujahrsvorsätze: «So, dieses Jahr treibe ich endlich mehr Sport!» Kennst du diesen Satz auch? Kein Wunder, werden im Januar Unmengen an Fitnessstudio-Abos gelöst und die Gyms sind so voll wie nie. Wenn auch du dazu gehörst, merkt du schnell, dass selbst guten Vorsätze ihren Preis haben.

  • Ferien: Gehst du im Janur Ski oder Snowboard fahren? Dann können die Ausgaben für Reisen, Ausrüstung, Abos oder Unterkunft Skipässe ebenfalls das Budget belasten. Das gleiche gilt selbstredend auf, wenn du dich über die kalten Tage an die Wärme verabschiedest – auch hier fallen Kosten für Flüge und Co. an.

Mit diesen Spartipps überstehen wir das Januarloch

Dort noch ein Täschli, da noch schnell ein Fiirabig-Cüpli nach der Arbeit, und am besten auch gleich noch was Kleines essen – Ausgaben über Ausgaben. Wer kennt's nicht? Besonders im Januar, wenn das Januarloch nach den Feiertagen besonders tief zu sein scheint. Damit das nie mehr passiert, du aber trotzdem nicht auf alles verzichten musst, solltest du dir diese 10 Spartipps zu Herzen nehmen.

Definiere genug neu

Mehr, mehr, mehr! Genug gibt’s nicht mehr. Wir ertrinken geradezu im Überfluss. Also besinne dich – was brauchst du wirklich? Und vor allem was brauchst du wirklich um glücklich zu sein? Vergleiche dich nicht mit denen die alles haben, sondern mit denen die nichts haben. Du wirst sehen, mit diesem sinnigen Spartipp, hast du ganz schnell genug von allem.

Setze auf Zeitloses

Kaufe nur noch Dinge, die du weisst, dass sie dir nicht nach drei Wochen bereits zum Hals raushängen. Von Kleidern, über Schuhe und Schmuck bis hin zu Möbeln und Deko. Achte lieber darauf woher die Dinge kommen und setzte auf Qualität statt Quantität.

Wenn dir bewusst wird unter welchen Umständen zahlreiche Produkte produziert wurden, wirst du plötzlich gar keine Lust mehr darauf haben – I promise!

Scheiss auf Fast-Fashion

Frag dich mal was es dir bringt jeden Trend mitzumachen? Netter wirst du nicht, schöner auch nicht und einzigartiger schon gar nicht. Also hör auf in deinem Alltag Unmengen von Geld für Fast-Fashion auszugeben, um unserer Konsumgesellschaft gerecht zu werden.

Auch hier gilt: Qualität vor Quantität. Damit tust du nicht nur deinem Portemonnaie etwas Gutes, sondern auch unserem Planeten.

Hör auf, online einzukaufen

Wenn du konsumieren willst, dann erhebe dich gefälligst von deiner Couch, steig ins Tram und fahr ins Geschäft. Wenn du gezielt nach Dingen suchst, das Geld in die Hand nimmst und gefühlte 100 Mal «Merci, ich wett nur luege» sagen musst, überlegt man sich zweimal wie wichtig das 20. weisse T-Shirt jetzt wirklich ist.

Lege ein Tagesbudget fest

Wenn der Lohn auf dem Konto ist und die Rechnungen bezahlt sind, teile die übriggebliebene Summe deines Gehaltes durch die Anzahl Tage bis zum nächsten Lohn. Voilà! Nun weisst du wie viel dir jeden Tag zur Verfügung steht und du riskierst kein Minus auf dem Konto Ende Monat.

Eröffne ein Sparkonto ohne Debitkarte

Friere einen Teil deines Lohns ein. Dazu eröffnest du einfach ein Sparkonto ohne Debitkarte. Somit befreist du dich selbst von der unwiderstehlichen Versuchung, dem riesen Angebot an Dingen zu verfallen. Selbst wenn du jeden Monat nur eine kleine Summe einbezahlst, wirst du staunen wie schnell sich ein ordentliches Pölsterli ansammelt.

Haare selber schneiden

Du musst nicht immer für jede kleine Anpassung zum Coiffeur gehen. Mit ein bisschen Übung kannst du dir kleinere Haarschnitte oder Spitzen zu Hause selber machen – gerade nach den Feiertagen, wenn das Januarloch zuschlägt. Ein einfacher Schnitt, der nicht viel verändert, spart dir nicht nur Geld, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, ganz flexibel zu bleiben, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Setze auf Selbstgemachtes

Warum ständig Geld für teure Produkte ausgeben, wenn du so vieles selbst machen kannst? Ob Haushaltsreiniger, Konfitüre oder Kosmetik – vieles lässt sich schnell, günstig und ohne Chemie zu Hause herstellen. Du wirst erstaunt sein, wie viel du sparen kannst, wenn du dich mal darauf einlässt, anstatt immer wieder Geld für Markenprodukte auszugeben.

Mach beim Dry January mit

Die Idee des Dry January ist es, einen ganzen Monat auf Alkohol zu verzichten. Damit tust du nicht nur deinem Körper etwas Gutes tust, sondern auch deinem Portemonnaie. Verzichte einen Monat lang auf das Fübi oder den Wein zum Znacht und du wirst erstaunt sein, wie viel du am Monatsende übrig hast.

Mach Sport zu Hause statt im Fitnessstudio

Warum monatlich für ein Fitnessstudio-Abo bezahlen, wenn du genauso gut zu Hause trainieren kannst? Es gibt unzählige kostenlose Online-Workouts, bei denen du keine Ausrüstung brauchst. Von Yoga über HIIT bis hin zu Krafttraining – alles, was du benötigst, ist Motivation und etwas Platz. So sparst du nicht nur Geld, sondern hast auch die Freiheit, dein Training nach deinem eigenen Zeitplan zu gestalten.

Bonustipp

Kann ja auch sein, dass du armer Schlucker einfach zu wenig verdienst und deshalb kein Cash mehr hast. Sollte das so sein, kneif dich ins Füdli, geh zum deinem Chef und verlange mehr Lohn!

Mehr dazu
Meistgelesene Artikel