Monthly FavesDas Tollste aus dem Mai
Wonnemonat! Ich liebe den Mai – nicht nur, weil ich am 4. seiner 31 Tage geboren wurde, sondern auch weil er der Beginn einer meist wunderschön warmen und sonnigen Zeit ist. Dieses Jahr war er zwar ein wenig anders als sonst, wie alles andere auch, trotzdem hab ich mich an so einigem richtig erfreuen können.

Der Mai lockt ja bekanntlich ins Frei’ – so zutreffend wie im Mai 2020 war dieses Sprichwort wohl noch nie. Denn nach langer Isolation durften wir endlich aus unseren Höhlen kriechen, die Bananenbrot-Rezepte zur Seite legen und uns wieder, mit Vorsicht und Sicherheitsabstand, ein feines Menü im Lieblings-Resti gönnen. So habe auch ich’s gemacht. Doch das war noch längst nicht alles, was mich diesen Monat vom Hocker gerissen hat.
Golf
Wer mich kennt weiss: Ich kann vieles, aber definitiv nichts, was mit sportlicher Betätigung zu tun hat. Wenn dann noch Bälle, Schläger, Stäbe oder sonstige Hürden mit ins Spiel kommen, bin ich spätesten out. Aber festhalten, jetzt kommt’s: Anfangs Mai hat mich mein Freund zum Golfabschläge üben überredet. Da die Aktivitäten zur Zeit ja doch etwas eingeschränkt sind, willigte ich ein, und siehe da; ich traf den Ball doch mehr als erwartet und will jetzt gerne Golf-Profi werden!
Focaccia-Kunstwerk
Beim Endless-Scrolling auf Instagram ist mir vor Kurzem ein Focaccia-Kunstwerk reingerollt. Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Talente in gewissen Menschen schlummern. Mehr aus Jux schickte ich die Page an meine beste Freundin mit dem Vermerk, dass ich gerne so eins zum Geburtstag hätte. Und ob ihr’s glaubt oder nicht: Sie hat’s noch schöner hingekriegt, als die Blogger-Girls – Allround-Talent-Alert! Das Focaccia-Kunstwerk war mein tollstes Geburigeschenk.
Vanessa Votta
Vor fast zwei Jahren, wurden Super-Vany und ich zu einem unschlagbaren Dreamteam. Nun ist unsere gemeinsame Zeit, zumindest bei femelle, bald vorbei. Mein Herzli blutet aber ich bin unheimlich dankbar, dass ich die grossartigste Praktikantin, Assistentin und Junior-Redakteurin der Welt haben durfte, und besonders im Mai, Support weitaus über ihre Verpflichtungen bekommen durfte. Drum Super-Vany this is for you: Danke für deine grossartige Unterstützung, danke für deine Geduld mit mir, danke für deine tollen Ideen, danke für deine Struktur in meinem Durcheinander und danke für dein wundervolles Herzli. You will go Places!
Metropol Zürich
Ich habe in Quarantäne ja tatsächlich Gefallen gefunden am Kochen. Dennoch konnte ich es kaum erwarten, mal wieder etwas exotischeres und deliziöseres als meine Eigenkreationen zu geniessen. Genau das tat ich, kurz nachdem die Restaurants ihre Türen wieder öffnen durften, in einem meiner liebsten Places, dem Metropol in Zürich. Das Essen ist dort immer ausgezeichnet, aber nach all dieser Zeit, erlebte ich multiple Geschmacksorgasmen, und rollte nach dem Weltbesten 7-Gänger so befriedigt wie schon lange nicht mehr, dem See entlang, nach hause.
Animal Crossing
Wie so viele, wurde auch ich während der Isolation zum Gamer. Nicht, dass ich die ganze Nacht durch zocken würde – aber so zwischendurch zück ich meine Nintendo Switch Lite und schüttle Bäume, fange Schmetterlinge und Fische und verkaufe diese dann – Animal Crossing hat mich gepackt und machte jeden Regentag im Mai zum virtuellen Abenteuer.
Titelbild: Redaktion femelle