Monthly FavesDas Tollste aus dem Oktober

Der Oktober ist mein Geburtsmonat und Lieblingsmonat zugleich. Orangegelbes Laub und crispy-kühle Herbstluft, gepaart mit den letzten Sonnenstrahlen – mehr brauche ich nicht, um happy zu sein. Was mich diesen Monat aber zusätzlich happy gemacht hat, lest ihr hier.

Femelle Logo

Schon klar – die News ab Mitte Oktober waren natürlich alles andere als positiv. Die zweite Corona-Welle löste bei den meisten von uns eher den Wunsch aus, die Decke über den Kopf zu ziehen und zu warten, dass dieses besch... Jahr endlich vorbeigeht.

Aber seid ihr hoffentlich trotzdem durch raschelndes Herbstlaub gelaufen, habt den Lieblingspulli aus dem Vakuumbeutel im Keller geholt und vorfreudig darüber diskutiert, ab welchen Temperaturen man denn jetzt endlich Fondue essen kann? Ich schon. Und dann waren da noch diese Highlights:

Trüffel & Tapetenillustrationen

Es wird immer schwieriger, guten Gewissens in einem Resti zu sitzen. Diesen Monat habe ich jedoch den perfekten Ort dafür entdeckt, weil alles etwas kleiner und privater: Seit dem 8. Oktober haben sich mit «Chambre Séparée» fünf Restaurants im Zürcher Hotel Ambassador vereint. Darunter auch das Pop Up Resti Tartufo & Barolo, für das unsere Joséphine wunderbare Wand-Illustrationen beigesteuert hat. Der Anblick dieser, sowie das piemontesische Menü mit weissem Trüffel, gehören definitiv zu meinen Highlights des Oktobers. Chambre Séparée soll noch bis zum 7. November laufen, aktuell wird über eine Verlängerung gemunkelt. Reservieren könnt ihr hier.

Alles im Griff

Ich bin eine Listen-Erstellerin. In meinem Handy erstelle ich Einkaufslisten, Listen von Zürcher Restaurants, die ich unbedingt mal besuchen will, Listen von den besten Zitaten meiner Freunde und jetzt ganz neu auch eine Liste für Weihnachten 2020, die ich mit meiner Schwester gesharet habe. Ob diese Listen nun bedeuten, dass ich mein Leben total organisiert im Griff habe, oder andersrum meine Listen und mein Leben eher mich, darüber lässt sich streiten.

Aber eines ist klar: Meine tägliche To Do Liste schreibe ich per Hand – neuerdings mit dem «Drehgriffel» des Hamburger Labels Leuchtturm 1917. Ich mag es, mir mit Blick auf Papier, statt auf den Bildschirm, am Morgen ein paar Minuten Zeit zu nehmen. Mich kurz zu sammeln und die gesammelten Aufgaben im Laufe des Tages dann energisch wegzustreichen. Natürlich trägt mein Drehgriffel dabei den Femelle-Farbton. Es gibt aber noch viele andere.

Ghosting im November

Ich kündige es schon mal an: Im November werde ich euch leider alle ghosten müssen. Denn was hat den Oktober noch toll gemacht: Dolly Aldertons Buchveröffentlichung von »Ghosts» , die ich im Folgemonat natürlich verschlingen muss. Worum es geht? Ich sag's mit Dollys Worten: »My first novel, about love and memory, ageing and identity, dating and dads, friends and family and friends with families» kurz also: Ums Leben. Und wie wir bereits von Aldertons Buch »Everything I Know About Love« wissen, ist das ihr Spezialthema. Support your local Bookstore und kauft damit einen kleinen Trost bei theoretischen Lockdowns und grusigem Winterwetter.

Herbstluft 2.0

Ich habe hier nun ziemlich viel von dem aufgelistet, was ich mag. Erzähle ich also mal zur Abwechslung, was ich nicht mag: Stickige, verbrauchte Heizungsluft. Ich verabscheue sie von Kopf bis Fuss und das ist wortwörtlich gemeint – denn es fängt an bei der trockenen Kopfhaut und einer Matschbirne nach dem morgendlichen Aufstehen und geht über zu trockenen Kontaktlinsen-Augen und einer alljährlichen Mandelentzündung. Aber mir wurde geholfen und zwar durch einen Redaktionstest des Dyson Luftreinigers – der reinigt, befeuchtet und kühlt die Luft nachts in meinem Schlafzimmer oder am Tag im Home Office und Leute ich sag's euch: Die Luft in meiner Wohnung ist nun fresh und crispy, wie meine geliebte Herbstluft.

Perfect Match

Gegen eine trockene Augenpartie im Herbst und Winter habe ich noch dazu das perfekte Beautyprodukt entdeckt: Der «True Match Eyecream Concealer» von L'Oréal vereint eine Hyaluron-Augencreme mit einem Concealer und ist extra für Kontaktlinsen-Mimosen wie mich für eine sensitve Haut konzipiert. Dabei ist er parabenfree und enthält auch keine künstlichen Duftstoffe. Inhaltsstoffe, die wir auf die Heizung oben drauf nun wirklich nicht gebrauchen können. Ist das Make-up über den Tag hinweg nicht mehr ganz so fresh, kann man sich mit diesem Concealer problemlos und überall nachschminken, ohne einen Primer oder eine Creme zu benötigen. Nichts bröckelt, nichts bröselt – ich bin Fan.

Und nun hoffen wir mal, dass der November genauso erfreuliche News mit sich bringen wird.

Titelbild: Collage von Vanessa Votta

Mehr dazu