Ich war gerade in den Ferien in der Toskana. Und auf Pizza-Diät. Denn im Restaurant auf unserem Glamping-Platz gab es ausser Pizza, Pommes und Salat nichts Vegetarisches. Ja, ich weiss schon, selbst schuld... Aber dafür kriege ich ja Pizza!

Weil Pizza geht immer. Tomaten, Käse und Brot, kalt oder heiss, was kann daran schlecht sein? Naja, in der Tomatensauce steckt oft reichlich Zucker und Geschmacksverstärker. Und an gesättigten Fettsäuren wird beim italienischen Klassiker auch nicht gespart, sagt man mir. Ich höre da nie so genau zu, denn dafür ist es einfach zu fein.

Aber jetzt gibt es ja Stripped Pizza. Gleich um die Ecke bei uns im Seefeld hat es vor knapp einem Jahr «die Pizza neu erfunden» und meinen Convenience Food Hunger zur hippen, bewussten Ernährung gemacht. Und neu gibt es zwei weitere Filialen: Im Zürcher Talacker und in der Aeschenvorstadt in Basel.

Bei Stripped Pizza ist der Name Programm, denn hier legt die Pizza einen Striptease hin und entkleidet sich von allem, was den Pizzahunger verleiden könnte: Zusatzstoffe, viel Salz, Zucker und Fett sucht man vergebens – dafür gibt's viele frische und vollwertige Zutaten.

Und die Pizzen kann man sich so bunt und gesund zusammenstellen wie sonst nur einen Frozen Joghurt. Wählen dürfen wir zwischen drei Pizzaböden: Mehrkorn, Vollkorn-Leinsamen und glutenfrei. Mit der Vegenara gibt es bei Stripped Pizza sogar eine vegane Pizza. Am fotogensten ist auf alle Fälle die #Foodporn, mit pinker Randen-Cashew-Sauce.

Für 23 Franken kannst du dir die Pizza deiner Träume zusammenstellen. Mit Teig, Sauce und 6 frei wählbaren Toppings. Das wird ein Spass. Und ist im Fall auch noch gesund. Pizza-Diät – we like!

Bilder: zvg Stripped Pizza