Monthly FavesDas Tollste aus dem November
Der Herbst neigt sich dem Ende zu. Das bedeutet, die Luft ist kalt, die Tage kurz und der Himmel leider viel zu oft bewölkt. Für ein paar Glücksmomente hat der November aber gesorgt.

Dieser November zeigte uns die kalte Seite des Herbstes. Die Temperaturen rutschen viel zu früh in den Minusbereich und tosender Wind macht es draussen recht ungemütlich. Kein Wunder, dass sich langsam aber sicher der Novemberblues einschlich. Sind die langen Tage wirklich schon vorbei? Kann es nicht doch noch etwas länger schön draussen sein?
Bei letzterer Frage schüttelt der November den Kopf. Okay, dann nutzen wir eben diese Zeit für Selfcare zu Hause. Bei Kerzenlicht und in Wolldecken gehüllt mit einer heissen Schocki bei Kerzenlicht mache ich es mir also gemütlich. Was für mich diesen Monat sonst noch dazu gehört hat, erfahrt ihr hier.
Tinderstories – Ein Jahr voller Dates
Offen, ehrlich und wunderschön schreibt die Bloggerin Marie Luise Ritter (luiseliebt) über das Single sein und vom Dating. Es geht um Selbstfindung, Freundschaft und die Liebe zum Leben. Besonders jetzt, in einem Jahr, in dem wir nicht mehr sorglos daten können oder wollen, ist dieses Buch meine ganz persönliche Empfehlung. Denn beim Lesen hab ich mich gefühlt, als wäre ich gerade live dabei und es tat ungemein gut, sich in dieses Tinder-Abenteuer zu stürzen – zumindest als Leserin. Umso mehr freue ich mich jetzt auch auf ihr neues Buch «Vom Nichts suchen und Alles finden».
Zoe für Wohlfühlatmosphäre
Dieser Aroma-Diffuser hat mich den grauen Nebel draussen vergessen lassen. Zugegeben, anfangs war ich skeptisch: Was ist anders an dem technischen Diffuser im Gegensatz zu einer normalen Duftlampe? «Zoe» überzeugte mich dann doch schneller, als erwartet. Denn sie ist ein optisches Highlight und versprüht den Duftnebel angenehm im Raum. Mein Favorit: Duftmischung «Winterzauber» von Primavera – denn damit kommt garantiert Weihnachtsstimmung auf.
Rebecca
Bereits 1940 verfilmte die Filmlegende Hitchcock den berühmten Roman «Rebecca» von Daphne du Maurier. Umso mehr freute ich mich, als die Neuverfilmung auf Netflix herauskam. Ich liebe den alten Film und ich liebe auch den neuen. Klar, eine gewisse Netflix-Ästhetik findet sich in der Verfilmung von 2020 wieder. Doch darüber konnte ich hinweg sehen, denn ich mochte die Geschichte und die neue Umsetzung schien mir den Klassiker zu würdigen, nicht ersetzen zu wollen. Die Protagonisten werden von «Call me by your Name» Star Armie Hammer und Lily James gespielt und let's be honest: die beiden reichen auch schon als Argument, um den Film «Rebecca» anzuschauen.
MindDoc
Ich hab die App schon Anfang des Jahres für mich entdeckt und dann eine Weile aus den Augen verloren. Während ich in Quarantäne sass, hab ich sie wieder in der Ecke meines Screens gefunden. Bei «MindDoc» werden dir jeden Tag Fragen zu deiner Stimmung und zu deinen Gefühlen gestellt. Ausserdem gibst du immer wieder an, wie es dir geht. Das hilft bei der Selbstreflektion und erinnert dich an deine mentale Gesundheit. Sich darüber klar zu werden, dass es einem seit Tagen nicht gut geht, ist bereits der erste Schritt zur Besserung. MindDoc bekommt ihr kostenlos im App- oder Playstore.
Hair on fleek mit ghd-rise
Ich liebe es, meine Haare jeden Tag anders zu tragen. Heute gelockt, morgen geglättet. Ausserdem finde ich den Prozess extrem entspannend. Da ich mir kürzlich die Haare zu einem Bob geschnitten habe, ist die «ghdrise volumising hot brush» wirklich das Highlight an meinem Morgenritual geworden, weil sich damit jeder Look easy umsetzen lässt. Zugegeben, für Locken braucht man den richtigen Dreh. Ideal ist die Bürste für mehr Volumen – Bad Hair Days gehören mit ihr der Vergangenheit an.
Musikalische Gegenwartsbewältigung
Völlig ohne Vorwarnung brachte die Kölner Band AnnenMayKantereit ein Album heraus. Und das ist aktueller denn je, weil die Band das Jahr 2020, Corona und alles, was sich dadurch veränderte, musikalisch in Echtzeit verarbeitet. Zugegeben: Dadurch ist es nicht gerade ein Album, das gute Laune verbreitet – aber ein wenig Melancholie passt doch schliesslich auch zum November.
Titelbild: Collage von Vanessa Votta