How To Kürbis Die besten Kürbissorten und wie du sie zubereitest

Im Herbst wird es bunt und auch unsere Teller werden in sattes Orange getaucht! Denn mit dem Herbst beginnt die Kürbis-Saison. Wir zeigen dir, welche Kürbissorten du essen kannst und wie du diese schälst, schneidest und haltbar machst.

Verschiedene Kürbisse an einem Stand.
Es gibt über 800 Sorten Kürbisse. ©  Kerstin Wrba / Unsplash

Im Herbst wird es bunt und auch unsere Teller werden in sattes Orange getaucht! Denn mit dem Herbst beginnt die Kürbis-Saison. Das Fruchtgemüse ist ein vielseitiger Klassiker und das ideale Low-Carb-Gemüse. Wir erklären dir, wie du ihn einfach schneidest und schälst und welche Speisekürbisse du verwenden kannst.

Wann hat der Kürbis Saison?

In der Schweiz hat der Kürbis von August bis Februar Saison. In den Monaten September und Oktober hat die Kürbis-Saison ihren Höhepunkt. Dann findet man vor allem die bekannteren Kürbissorten wie den Hokkaido oder Muskat. Mitte September beginnt die Zeit der Butternuss-Kürbisse.

Die beliebtesten Kürbissorten

Unglaublich, aber es gibt über 800 Kürbissorten! Davon gehören aber nicht alle zu den Speisekürbissen. Das sind die wichtigsten Kürbisse:

Hokkaido-Kürbis

Der Hokkaido-Kürbis aufgeschintten auf weissem Hintergrund.
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Der orange Kürbis, auch oranger Knirps oder Potimarron genannt, findest du am häufigsten im Supermarkt. Das leicht nussige Aroma und die Süsse des Hokkaido erinnern an Marronis oder Süsskartoffeln. Das Fruchtfleisch ist fest und samtig, weshalb sich der Kürbis für Suppen oder auch in Scheiben gebraten sehr gut eignet. Praktisch: Den Hokkaido musst du nicht schälen, denn die dünne Schale ist essbar.

Butternut-Kürbis

Butternut-Kürbis aufgeschnitten auf weissem Hintergrund.
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Der längliche, orange Kürbis ist einer der beliebtesten Kürbisse weltweit und lässt sich vielfältig einsetzen. Das cremig zarte Fleisch des sogenannten Moschus-Kürbis schmeckt mild und leicht süsslich. So kannst du Suppen, Salate aber auch Kuchen mit dem «Birnenkürbis» herstellen. Die Schale solltest du aber entfernen, da sie recht zäh sein kann. Das geht zum Glück recht einfach mit dem Sparschäler.

Muscade-de-Provence-Kürbis

Der Muscade de Provence Kürbis aufgeschnitten auf weissem Hintergrund.
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Der Muskat-Kürbis gehört zu den grösseren Kürbissen und hat eine dunkelgrüne bis braune Schale. Da diese sehr dick ist, ist sie nicht zum Verzehr geeignet. Aussen dunkel, überrascht der Muscade-de-Provence-Kürbis mit einem leichten orangen, festen Fleisch im Innern. Der Geschmack des französischen Kürbisses ist reichhaltig, süss und nussig, weshalb er sich für Suppen und Salate genauso wie für Dessert-Rezepte eignet.

Gelber Zentner

Gelbner Zentner, Riesen-Kürbis, aufgeschnitten auf weissem Hintergrund.
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Der Gelbe Zentner kann sehr gross und sehr schwer werden, weshalb er auch als Riesen-Kürbis bekannt ist. Dieser Kürbis ist besonders mild und weich. So eignet sich der Gelbe Zentner hervorragend für Pürees, Kuchen oder auch als Kürbissuppe. Die Schale ist jedoch sehr hart und dick, weshalb du sie nicht essen kannst.

Kürbis-Rezepte

Wenn es draussen langsam ungemütlich wird, wird es in der Küche dafür umso chilliger. Kürbis Rezepte, aber auch andere herbstliche Rezepte wie Marroni-Pilz-Pasta laden dazu ein, einen kuscheligen Abend zuhause zu verbringen. Der Kürbis ist nicht nur als salziges Gericht oder Suppe vielseitig einsetzbar, sondern auch bei süssen Gerichten oder als wärmender Pumpkin Spice Latte.

So lange musst du den Kürbis kochen

Kürbis kann man teilweise zwar roh essen, allerdings ist er gekocht schmackhafter. Dafür einfach das Wasser aufkochen und anschliessend die Kürbis-Stücke ins Wasser geben. Alle Stücke sollten mit Wasser bedeckt sein. Nun bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis er weich ist.

Wie du Kürbis am besten einfrierst

Damit du auch im Frühling noch zu deinem Kürbis kommst, kannst du ihn einfrieren. Den Kürbis kannst du entweder in kleine Stücke geschnitten oder püriert einfrieren.

Entferne als erstes die Schale und schneide anschliessend den Kürbis auseinander. Nun musst du die Kürbiskerne entfernen. Dann den Kürbis in Stücke schneiden und falls du ihn püriert einfrieren willst musst du jetzt noch den Kürbis für etwa 15 Minuten köcheln lassen und am Ende pürieren. In Behälter abfüllen – fertig.

So lässt sich Kürbis einfacher schneiden

Kürbisse zu schneiden ist wegen der harten Schale oft schwierig. Wir zeigen dir drei Trick's, wie es einfacher geht.

  1. Im Kochtopf: Wasche den Kürbis gründlich ab und lege ihn in einem mit Wasser gefüllten Topf. Der Kürbis sollte bis zur Hälfte im Wasser sein. Lasse nun das Wasser für etwa fünf Minuten kochen und nimm den Kürbis danach heraus.
  2. In der Mikrowelle: Erhitze den Kürbis vor dem Schneiden für 5 Minuten in der Mikrowelle.
  3. Im Backofen: Heize den Backofen auf 180° C vor und backe den Kürbis für etwa 15 Minuten. Nimm ihn heraus und lasse ihn noch etwas abkühlen.

Wichtig: Stich mit einer Gabel oder einem Messer kleine Löcher in den Kürbis, so dass der Dampf entweichen kann.

Benutze ein scharfes Messer und ein Schnittbrett auf einer stabilen Unterlage. Nun kannst du den Kürbis halbieren. Entferne den Strunk und löffle die Kerne aus.

Wie du den Kürbis schälen kannst

Auch das Schälen kann je nach Kürbis eine Herausforderung sein – zum Glück musst du das nicht bei allen Kürbissen machen! Damit es einfach geht, halbiere den Kürbis und schneide den Strunk ab, so dass er stabil steht.

  • Bei Kürbissen mit dickerer Haut benutzt du am besten ein scharfes Messer. Schneide von oben nach unten und folge dem natürlichen Kurvenverlauf.
  • Bei dünneren Schalen kannst du einfach den Sparschäler verwenden.
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