Komm schon!10 einfache Orgasmus-Tipps zum weiblichen Höhepunkt
Warum du beim Sex nicht kommst? Wahrscheinlich, weil du diese Orgasmus-Tricks noch nicht kennst.

Guter Sex ist machbar. Denn der weibliche Orgasmus fällt nicht einfach so vom Himmel, sondern liegt in deiner Hand. Und natürlich in der deines Partners. Wir wünschen viel Spass beim nächsten Höhepunkt – und bereiten dich mit diesen Orgasmus-Tipps mit grösstem Vergnügen schon mal darauf vor.
Diese 10 Orgasmus-Tipps verhelfen dir zum Höhepunkt:
Konzentration der Sinne
1 Sex soll sinnlich sein. Zu einem Orgasmus kommt es aber nur dann, wenn die Sinne dabei nicht überfordert sind. Um eine Reizüberflutung zu verhindern, lohnt es sich daher, bestimmte Sinne sogar ganz zu unterdrücken. Beim Tragen einer Augenbinde beispielsweise reduziert man zwar die Fähigkeit zu sehen, erhöht dafür aber die Sensibilität des Tastsinns. Einfach mal ausprobieren.
Der «Verheb-Trick»
2 Zugegeben, es klingt komisch, hilft aber beim Orgasmus: Wer vor dem Sex nicht aufs WC rennt, behält den Druck in der Blase, damit den inneren Druck auf die Scheide und bewirkt so eine verstärkte Stimulation. Natürlich funktioniert das Ganze nur dann, wenn die Blase nicht schon so voll ist, dass es unangenehm drückt.
Hand anlegen
3 Masturbation ist eine Art Hilfe zur Selbsthilfe beim weiblichen Orgasmus. Denn wer regelmässig selbst Hand anlegt, weiss am besten wo seine sensiblen Punkte sind und darf seinem Partner beim Sex ruhig den Weg dahin weisen.

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Stellungswechsel
4 Orgasmen hassen Eintönigkeit. Erst die verschiedenartige Stimulation der weiblichen Lust spricht das Sinnesempfinden vollständig an und führt damit zum Höhepunkt. Zwei bis drei unterschiedliche Stellungen dürfen beim Sex daher ruhig schon mal drin sein.
Mund auf
5 Klingt ebenfalls komisch, soll aber helfen: Wer den Mund ein wenig öffnet oder sogar einen Finger hineinlegt, soll schneller zum Orgasmus kommen. Auch leises Stöhnen soll nicht nur die Stimmung, sondern auch die Fähigkeit zum Höhepunkt fördern.
Viel hilft viel
6 Wer sich selbst verwöhnt, darf und sollte dabei sogar ruhig ein wenig über die Stränge schlagen. Übertrieben lautes Stöhnen, massive Bewegungen oder harte Berührungen sind einem nämlich vor sich selbst bestimmt peinlich, helfen aber dabei, das Lustempfinden zu fördern. Durch das bessere Kennenlernen deiner selbst wirst du später auch mit einem Partner ungehemmt Lust empfinden können.
Der feine Unterschied
7 Ein Orgasmus kann vaginal, aber auch klitoral stattfinden. Beides ist schön – bei vielen Frauen wird der Höhepunkt aber klitoral leichter erreicht. Statt also allein auf die Stimulation der Scheide zu setzen, solltest du (und natürlich dein Partner) zusätzlich den Kitzler verwöhnen. Das klappt super mit etwas Gleitgel und den Fingern, oder einem Sextoy.
Volles Vorspiel voraus
8 Ein Orgasmus beginnt im Kopf. Wer mental Lust hat, wird diese auch körperlich umsetzen können. Da dieser Prozess aber nun mal nicht auf Knopfdruck geschieht, dehnt man das Vorspiel am besten aus. Versuche mal den ganzen Tag über an Sex zu denken, wecke heimliche Fantasien und freu dich auf den bevorstehenden Sex. Dann klappt’s früher oder später auch mit dem Kommen.
Licht aus
9 Um eines vorweg klar zu machen: Dein Körper ist toll so wie er ist. Wenn du dich für kleine Cellulite-Dellen – die wir alle haben – schämst oder beim Sex darum kümmert, wie vorteilhaft deine Figur wirkt, verdirbst du dir selbst die Lust. Im Notfall: Das Licht ausschalten! Im Dunkeln fühlen sich viele Frauen einfach wohler; sei’s drum! Wichtig ist nicht, wie du aussiehst, sondern wie du dich fühlst.
Schluss mit OrgasMUSS
10 Wer den Orgasmus als einziges Ziel des Liebesspiels versteht, wird sehr wahrscheinlich keinen Höhepunkt erleben. Denn solche Erwartungen bauen Druck auf. Und Druck ist ein Orgasmus-Killer. Lass es doch einfach über dich geschehen; der Weg ist beim Sex schliesslich nicht weniger schön als das Ziel.
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