Better togetherWorauf es beim gemeinsamen Masturbieren ankommt
Kein Grund zur Scheu. Wer seinem Partner beim gemeinsamen Masturbieren zeigt, was ihn wirklich anmacht, macht das Sexleben nicht nur intimer, sondern auch qualitativ besser. Doch Vorsicht: Einige Fehler sollte man dabei vermeiden.

Bei der Selbstbefriedigung geht es darum, sich selbst zu stimulieren. Dass das Ganze allein stattfinden muss, hat aber niemand gesagt. Gewohnheitsgemäss gehen zwar die meisten davon aus, dass Masturbation im stillen Kämmerlein stattfindet – doch es lohnt sich, über den Tellerrand hinaus zu blicken und seinen Partner zum erotischen Eigentor einzuladen.
Gemeinsam Masturbieren – warum es zu zweit so schön ist
Zugegeben: Es braucht ein wenig Mut, den Partner an der eigenen Masturbation teilhaben zu lassen. Man fürchtet vielleicht, dem oder der Liebsten könnte es nicht gefallen. Doch in der Regel ist genau das Gegenteil der Fall. Dem Partner bei der Selbstbefriedigung zuzusehen schafft visuelle Reize, die man bisher noch nicht erlebt hat.
Auch auf emotionaler Ebene bringt gemeinsame Masturbation einen echten Vorteil. Man zeigt sich dem Partner absolut ehrlich und offen. Es schafft Vertrauen und eine tiefe Bindung, sich vor dem Anderen fallen zu lassen. Und es gibt noch ein Argument für die Selbstbefriedigung zusammen: Nämlich die Orgasmus-Garantie. Allein kommt man quasi immer.
Frisch verliebt oder lange leiert: Für alle Paare geeignet
Frisch verliebte Paare müssen ihre Vorlieben erst noch kennenlernen. Doch genau dafür ist gemeinsame Masturbation das beste Mittel. Wer dem anderen zusieht, wie und wo er sich selbst am liebsten berührt, lernt eine Menge. Und was ist mit Paaren, die sich bereits in und auswendig kennen? Für sie kann Selbstbefriedigung zu zweit eine schöne Überraschung werden. Denn so intim haben sie sich bisher noch nie gesehen – es gibt eben auch nach Jahren immer noch etwas Neues an dem Partner zu entdecken.
How to: So geht gemeinsames Masturbieren
Eine Anleitung, wie man sich selbst optimal liebkost gibt es nicht. Das weiss ohnehin jeder für sich am besten. Beim gemeinsamen Masturbieren geht es lediglich darum, sich dem Partner zu zeigen und sich voll und ganz fallen zu lassen.
Versteckt euch nicht, sondern wählt Positionen aus, in denen ihr euch gegenseitig gut sehen könnt. Traut euch ruhig genau hinzuschauen. Eben diese gegenseitige Beobachtung macht den Reiz aus. Und übrigens: Beim gemeinsamen Masturbieren muss man nicht zwingend in einem Raum sein. Fernbeziehungen profitieren von Videotelefonie oder Dirty Talks am Telefon.
Was beim gemeinsamen Masturbieren schief gehen kann
Eines müssen Paare jedoch wissen und beachten: Sich gemeinsam selbst zu befriedigen bedeutet nicht, dass jeder einfach nur sein Ding macht. Die Kunst besteht darin, sich selbst zu berühren, dabei den Partner aber nicht auszugrenzen. Der Partner könnte sich sonst abgelehnt oder zurückgewiesen fühlen. Blick- und Körperkontakt sind beim sexuellen Alleingang durchaus erwünscht. Und ausprobieren übrigens auch. Worauf wartet ihr also noch?
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