Pretty mit PinkRoségold ist die neue It-Haarfarbe

Wer will schon kaltes Platin, wenn er warmes Roségold tragen kann? Ziemlich viele illustre Köpfchen von Poppy Delevigne bis Emma Watson haben jedenfalls dafür schon ihre Mähne hingehalten. Und auch auf Instagram und Pinterest sind roségoldene Haare jetzt der schmuckste Schrei. Wir zeigen die schönsten Bilder des Haarfarben-Trend und verraten, wem die It-Coleur steht.

Poppy Delevigne mit der neuen Trendhaarfarbe Roségold.

Nach kühlen Silber-Mähnen und blassen Pastell-Couleurs tut uns ein bisschen Farbe ganz gut. Roségoldene Haare bringen Wärme in den Winter; wenigstens optisch. Wenn das nicht bereits Grund genug ist, sich von dieser Luxus-Couleur anstecken zu lassen, dann ist es vielleicht diese Tatsache: Roségoldene Haare sind absolut unkompliziert – und vielleicht gerade deshalb so angesagt!

 

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Aber wem steht rosegoldenes Haar überhaupt?

Ob helle Haut oder viele Sommersprossen, grüne oder blaue Augen, ein dunkler Urlaubsteint oder selbst bei müden Minen, die dringend etwas Schlaf bräuchten: Roségoldene Haare wirken wie ein optischer Erfrischer für alle(!) Hauttypen. Ähnlich wie ein paar Tupfer Rouge umschmeichelt der rosa-rote Goldglanz den Teint mit einer zarten Errötung, die den Teint so lebendig aussehen lässt, wie nach einem Spaziergang an der frischen Luft.

Wie trägt man die Haarfarbe Roségold?

Auch in Fragen des Looks zeigt sich rosegoldenes Haar vollkommen kooperativ. Es lässt sich sowohl als Ombré-Look (dann vor allem in einem Übergang mit hellen Blond-Tönen), als komplette Couleur für den ganzen Kopf oder als Strähnen tragen. Kleiner Tipp für alle Rosegold-Anfänger: Ein paar vereinzelte Strähne im unteren Drittel der Längen und im Pony sind ein guter Anfang, um auszuprobieren, wie wohl man sich mit der schmucken Haarfarbe fühlt.

Roségoldene Haare färben: Wie funktioniert es?

Um roségoldene Haare zu färben sind grundsätzlich zwei Arbeitsschritte nötig: Die Haare müssen zunächst in eine helle Grundfarbe gebracht und anschliessend mit Roségold gefärbt werden. Wer von Natur aus blonde Haare hat oder sich selbige bereits blondiert hat, kann sich den ersten Arbeitsschritt natürlich sparen.

Wer sich das Aufhellen hingegen bei dunklen Naturfarben spart, riskiert, dass der Look eher kupferrot als metallisch rosa wird. Da das zweifache Färben bei dunklen Haaren durchaus belastend für die Haare sein kann, empfiehlt es sich, diese Schritte nicht unmittelbar hintereinander durchzuführen. Gönne Sie den Haaren ein bis zwei Tage und reichlich Pflege zwischen den Färbungen.

Letzter Tipp: Vor allem bei naturblonden Haaren können die zarten Rosegold-Pigmente leicht aus dem Haar fallen und die Farbe damit schnell verblassen lassen. Was hilft? So selten wie möglich die Haare waschen, dabei unbedingt versiegelnde Color-Schutz-Produkte verwenden und die Haarwäsche mit einem eiskalten Guss beenden. Durch die Kälte schliesst sich die Haarstruktur und schützt so Glanz und Farbe.

Wie stylt man rosegoldenes Haar?

Das Styling ist ein wesentliches Erfolgskriterium für rosegoldene Haare. Es ist nämlich gerade der Faktor Glanz, der sie von mattem Pastell-Rosa unterscheidet. Regelmässige und auf den Haartyp abgestimmte Pflege ist hierbei natürlich die wichtigste Grundlage. Nicht minder entscheidend ist aber die Art des Stylings.

Den meisten Glanz erreicht man durch ein Styling mit einem Streckeisen: es schliesst die Poren, glättet die Haarstruktur und lässt die Strähnen einfallendes Licht am besten reflektieren. Einen ähnlichen Effekt erzeugt man durch ein Föhnen über Rundbürsten mit Naturborsten.

Locken schlucken hingegen viel Licht und eigenen sich insofern nur dann für den Look, wenn sie nicht zu klein sind. Grosse Wellen sind besser als kleine Kringel. Rosegoldenes Haar will schliesslich zeigen, was es kann: Nämlich puren Luxus ausstrahlen. Also, viel Spass beim Funkeln!

 

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Titelbild via Instagram/Poppy Delevigne

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