Concealer, Concealer, Concealer!!! Wenn es darum geht kleine Fehler zu korrigieren und müde Augen strahlen zu lassen, gibt’s nichts besseres, hört man oft. Wir haben entweder nie einen richtig guten Concealer in die Hände bekommen oder machen das einfach immer falsch. Das gute Zeug, ist einfach sofort weg. Deswegen haben wir den Concealer einfach weggelassen - bis wir von diesem alten Drag Queen-Trick Baking gehört haben.
Nein, Sie müssen ihren Concealer jetzt nicht auch noch selbst backen, aber den Concealer schön geduldig mit transparentem Puder verschmelzen lassen, bevor Sie verblenden. Das ist nämlich das ganze Geheimnis der Trendtechnik.
Und so geht Baking:
1. Das Make up wird wie gewohnt aufgetragen: Primer, Foundation, Concealer. Ja, der Concealer kommt nach der Foundation, aber darüber quatschen wir später.
2. Dann kommt feines, loses transparentes Puder an die gewünschten Stelle - und jetzt dem verwischen widerstehen, für mindestens 10 bis 20 Minuten das Puder schön mit dem Concealer und der Haut vor sich hin köcheln lassen.
3. Zum Schluss wird das Puder mit einem Pinsel aus dem Gesicht gewischt und der Concealer bleibt den ganzen Tag da, wo er hingehört.
Aber ist das auch die Lösung für jeden Tag? Definitiv nicht. Gebacken wird nur für besondere und fotogene Anlässe. Und dann kann man sich auch mal am Highlighter-Baking mit losem Puder versuchen. Ein tolles Video-Tutorial zur Make-up Baking Methode von Hatice-Schmidt, gibt es hier.
Foto: Screenshot aus dem Video-Tutorial «Make-up Baking Methode/How To» von Hatice Schmidt