Etwa alle 14 Tage waschen wir laut einer britischen Studie unseren Pyjama. Dass das nicht ausreicht, darüber sind sich Experten und Ärzte einig. Denn im Stoff deines Pischis sammeln sich über Nacht abgestorbene Hautschuppen und Schweiss – ein ideales Milieu für Bakterien und Keime. Blasenentzündung, Haut- oder Darminfektionen können beispielsweise die Folge sein.
Pyjamas sollten daher maximal vier Nächte lang getragen werden. Wer leicht ins Schwitzen gerät, muss den Schlafanzug alle ein bis zwei Tage wechseln.
Du trägst nachts nichts ausser Chanel No. 5? Hüllenloses Schlafen bringt durchaus Vorteile mit sich, etwa wird der Körpertemperaturabstieg beschleunigt, wodurch man schneller einschläft. Für alle Marilyn Monroes gilt dabei aber mindestens wöchentliches Wechseln der Bettwäsche.
Tipp: Tagsüber möglichst luftig mittels eines Kleiderbügels aufgehängt, bleibt dein Pyjama deutlich länger frisch, als zusammengeknüllt unter dem Kopfkissen.
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