Yann Martel «Schiffbruch mit Tiger»
Eigentlich mag ich keine Abenteuergeschichten, weniger noch welche, in denen ein schiffbrüchiger Junge, der nach einem Schwimmbad benannt wurde, mit einem bengalischen Tiger, einer Tüpfelhyäne, einem Zebra und einem Orang-Utan auf dem offenen Meer 227 Seiten um's Überleben kämpft. Aber das ganze ging schon so bizarr los, dass ich dem Buch eine Chance gab. Ich hab es nie bereut und Sie werden es auch nicht. Denn das Ende bringt eine wahrlich interessante Einsicht. (Nathalie Türk)