Weil bei Amélie Poulain irrtümlich ein Herzfehler diagnostiziert wird, darf sie nicht zur Schule gehen und wächst nach dem Tod ihrer Mutter isoliert auf. Als Ersatz schafft sie sich eine Fantasiewelt, die sie auch dann nicht recht aufgeben will, als das echte Leben ihr die Hand reicht. Anstatt ihr eigenes Glück zu suchen, nimmt sie sich vor andere Menschen glücklich zu machen. Erst, als ihr ein Nachbar, der selbst an einer Glasknochenkrankheit leidet und deshalb das echte Leben nur wenig geniessen konnte, zuredet, fasst Amélie den Mut ihren heimlichen Schwarm gegenüberzutreten.
Unser Herz sagt: Wunderschön bebilderter Liebesfilm, der uns wünschen lässt, die Welt ein wenig mehr wie Amélie zu sehen.