Wasser marsch!Warum du nie mehr auf Gesichtswasser verzichten willst

Gesichtswasser hat sich seinen Platz in den Regalen zurückerobert. Zu Recht. Leichter, erfrischender und unkomplizierter kann Pflege nämlich gar nicht sein.

Gesichtswasser: Alles was du über Toner wissen musst

Schon mal was von Toner gehört? Nein nicht der, der im Drucker ständig leer ist. Sondern der aus dem Beautyregal. Nicht nur der Name, auch das Gesichtswasser selbst ist moderner geworden. Und hat sich so an die Spitze der begehrtesten Pflegeprodukte gekämpft. Ein gutes Gesichtswasser legt nämlich den Grundstein einer umfassenden Pflege.

Modernes Gesichtswasser: Was ist neu?

Gesichtswasser hat heute eine gänzlich andere Funktion als noch vor wenigen Jahren. Während es früher dazu diente, den pH-Wert der Haut nach der Reinigung wieder in Balance zu bringen, entfällt diese Aufgabe heute gänzlich. Moderne Reiniger sind so sanft, dass der pH-Wert nicht mehr aus den Fugen gerät. Ein Gesichtswasser hat daher heute keine ausgleichende, sondern viel mehr eine pflegende und vorbereitende Funktion, genau wie es der Primer beim Make-up tut.

Wozu braucht man Toner?

Modernes Gesichtswasser ist quasi eine Art flüssiger Pflege-Cocktail. Dadurch, dass Gesichtstonic aber in flüssiger Form daherkommt, wird die Haut mit einem extra hohen Anteil an Feuchtigkeit versorgt. Dieser Vorsprung an Feuchtigkeit und Pflege ist auch der Grund, weshalb man weniger Creme braucht, wenn man zuvor ein Gesichtswasser benutzt hat. Zudem kann die flüssige Textur besonders leicht in die Hautzellen eindringen; so dass Pflegestoffe besser und tiefer aufgenommen werden.

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Welche Sorten von Gesichtswasser gibt es?

Genau wie bei jedem anderen Pflegeprodukt gibt es eine Bandbreite verschiedener Toner, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Hauttypen abgestimmt sind. Die Basis jedes Toners ist destilliertes Wasser. Je nach Hauttyp werden dann noch entsprechende Pflegestoffe beigemischt.

Beispielsweise enthalten Gesichtstonics für ölige Haut Pflegestoffe, die zusammenziehend auf die Poren wirken. So kann Hautfett nicht oder jedenfalls nur in geringen Mengen an die Oberfläche dringen, während gleichzeitig verhindert wird, dass sich Schmutz oder Bakterien in den Poren festsetzen. Solche Gesichtswasser arbeiten oft auch mit Alkohol oder Menthol. Beides wirkt kühlend auf die Haut.

Ungeeignet sind diese Wirkstoffe hingegen für trockene Haut. Hier führt ein gutes Gesichtswasser am besten pflegende und reizlindernde Ingredienzien wie Kamille, Aloe Vera oder Ringelblumenextrakt zu. Auch für spezielle Anti-Aging gibt es Toner. Sie arbeiten mit Anti-Oxidantien, Vitaminen und Fillersubstanzen auf Kollagen- oder Hyaluron-Basis.

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Wie verwendet man Gesichtswasser?

Gesichtswasser kann nur auf gereinigter Haut richtig wirken. Seine Bestandteile sind nämlich einfach zu fein, als dass sie durch eine Schicht aus Schweiss, Hautfett oder Schmutz durchdringen könnten. Toner werden daher stets nach der Reinigung, etwa mit Mizellenwasser, und vor der Pflege verwendet.

In der Regel gibt man das Gesichtswasser einfach auf ein Wattepad und reibt damit die Gesichtshaut ab; die Augenpartie wird ausgespart. Es gibt aber auch Toner zum Sprühen, welche die Haut mit einem angenehm frischen Pflegenebel benetzen. Nun wartet man ein bis zwei Minuten, so dass alle Wirkstoffe in Ruhe einziehen können, und dann geht es mit der normalen Pflegeroutine weiter.

Titelbild: iStock

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