Apfel oder Sanduhr Diese Kleider schmeicheln deinem Figurtyp
Jeder Körper ist anders. Und jede Frau mag andere Kleider. Ob eine Sanduhr-Silhouette wie Kim Kardashian oder schmal wie Lily Collins: Wir zeigen dir, wie du das Beste aus deinem Figurtyp machst.
Rund, gerade, kurvig oder grazil: Jeder Körper ist einzigartig. Und jede Frau will etwas anders davon betonen. Wir zeigen dir, welche Figurtypen es gibt, und welche Kleider dazu passen.
Diese Figurtypen gibt es
- Der Figurtyp O definiert sich durch eine breite Taille und einen grössere Oberweite im Vergleich zu Hüften und Beinen.
- Beim Figurtyp A sind die Hüften und Oberschenkel breiter im Vergleich zum Oberkörper.
- Der Figurtyp X zeichnet sich durch eine gut definierte Taille und eine gleichmässige Verteilung von Hüften und Brust aus.
- Der Figurtyp H zeichnet sich durch eine gerade Silhouette aus: Die Taille hat ungefähr dieselbe Breite wie die Hüften und die Brust.
- Beim Figurtyp V sind die Schultern breiter und der Unterkörper schmaler.
Figurtyp O: Der Apfel
Der Figurtyp O wird auch als «Apfeltyp» bezeichnet. Frauen mit dieser Körperform haben oft eine breitere Taille und einen grösseren Oberkörper im Vergleich zu ihren Hüften und Beinen. Die Arme und Beine sind bei diesem Figurtyp oft schlank. Queen Latifah, Amber Riley und Ashley Graham entsprechen diesem Körpertyp.
Um die Figur auszugleichen und eine proportioniertere Silhouette zu erzielen, können Frauen mit einer O-Figur Kleidungsstücke wählen, die ihre Taille betonen und ihre Beine und Arme in den Vordergrund stellen. Fliessende Oberteile, ausgestellte Röcke und Kleider mit V-Ausschnitt lenken dabei den Blick weg von der Körpermitte.
Figurtyp A: Die Birne
Frauen mit dem dem Figurtyp A, auch Birnen-Typ genannt, haben oft eine schmale Schulterpartie, eine definierte Taille und breitere Hüften und Oberschenkel. Saoirse Ronan, Jennifer Lopez und Emma Stone entsprechen diesem Typ.
Um gleichgewichtige Proportionen zu schaffen, sind auffällige Oberteile ideal. Rüschen oder auffällige Schulterdetails erweitern die Schulterpartie, während schmal geschnittene Hosen oder Röcke mit einem ausgestellten Saum das Gleichgewicht zwischen den Hüften und Schultern herstellen können.
Figurtyp X: Die Sanduhr
Der Figurtyp X wird auch als «Sanduhrfigur» bezeichnet, da die Hüften und Schultern etwa gleich breit sind und die Taille schmal. Frauen mit einer X-Figur haben eine ausgeprägte Kurvenlinie. Prominente Beispiele dieses Körpertyps sind Shakira, Sofia Vergara und Beyoncé.
Mit dem Körpertyp X können verschiedene Kleidungsstile getragen werden. Um die Taille zu betonen und die natürlichen Kurven des Körpers hervorzuheben, sollten die Schultern und Hüften bei der Kleiderwahl im Einklang sein. Dafür sorgen V-Ausschnitte oder Neckholder, enge Etuikleider oder taillierte Wickelkleider.
Figurtyp H: Das Rechteck
Der Körpertyp H wird oft mit einem Rechteck verglichen: Schultern, Taille und Hüften sind ähnlich breit und nicht stark ausgeprägt. Emma Watson, Lizzo und Lady Gaga entsprechen diesem Figurtyp.
Die gerade Körperform erlaubt Spielereien: Schultern können mit einem U-Boot-Ausschnitt betont werden. Durch einen taillierten Schnitt oder Gürtel wird der Blick auf die Taille gerichtet und eine kurvenreichere Figur erzeugt.
Figurtyp V: Das Dreieck
Der Figurtyp V wird auch als Dreieck bezeichnet und bezieht sich auf eine Körperform, bei der die Schultern breiter sind als die Taille und Hüften. Oft sind auch die Arme und Beine schmaler. Diese Körperform ist oft mit einem athletischen Körperbau verbunden und kann auch bei Frauen auftreten, die viel Gewichtheben oder andere Sportarten betreiben, die die oberen Körpermuskeln stärken. Diesen Körpertyp haben Cameron Diaz und Charlène von Monaco.
Um die Proportionen auszugleichen, eignen sich Kleidungsstücke, die die Hüften betonen und den Blick weg von den Schultern lenken. Röcke mit ausgestelltem Saum, Kleider mit einem Gürtel um die Taille oder Oberteile mit V-Ausschnitt eignen sich dazu gut.