Digital Dating Nach Ghosting kommt Orbiting: Was steckt dahinter?

Von Ghosting waren die meisten von uns schon einmal betroffen. Der neuste Trend in Sachen Dating geht jedoch nochmals einen Schritt weiter und lässt Betroffene in einem luftleeren Raum stehen. Die Rede ist von Orbiting. Was du über den fiesen Datingtrend wissen musst und wie du ihn von Ghosting unterscheiden kannst.

Orbiting ist der kleine Bruder von Ghosting.
Orbiting ist der kleine Bruder von Ghosting. © NASA / Unsplash

Du hattest erst vor Kurzem ein Traumdate mit einer Bekanntschaft auf Tinder, seither ist die Person allerdings wie vom Erdboden verschluckt? In diesem Fall spricht man von Ghosting. Seit kurzem macht auch sein kleiner Bruter, Orbiting, auf Datingplattformen auf sich aufmerksam – oder eben nicht.

Was ist Orbiting und wie unterscheidet es sich von Ghosting?

Wie auch beim Ghosting verabschiedet sich die Person beim Orbiting von einem Tag auf den anderen aus deinem Leben. Nachrichten und Anrufe werden ignoriert. Allerdings, und das ist der grosse und perfide Unterschied zum Ghosting, gibt die Person immer wieder ein Lebenszeichen von sich. Dies kann beispielsweise ein gesendetes Meme auf Insta oder ein Snap sein.

Wieso ist Orbiting so belastend?

Das belastende am Orbiting ist der Fact, dass sich die Person aus deinem Leben verabschiedet aber irgendwie doch nicht ganz. Beim Ghosting meldet sich das Date einfach nicht mehr, was auch sehr schmerzhaft sein kann, aber immerhin kannst du so einen Schlussstrich ziehen.

Beim Orbiting fällt dies um einiges schwerer, da die Person stetig Lebenszeichen von sich gibt. Somit wird einem immer wieder aufs neue Hoffnung geschenkt, das gewünschte Date könnte ja doch noch zustande kommen.

Was tun bei Orbiting?

Stellst du fest, dass dich dein Date orbitet, machst du dich am besten frühzeitig aus dem Staub. Wenn dich das ewige Texten nicht in Ruhe lässt, kannst du die Person auch blockieren.

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