Endlich reine HautDiese Anti-Pickel-Tipps helfen wirklich

Und ob man Akne und Co. bekämpfen kann. Mit diesen kleinen Beauty-Tipps wirst du Pickel und Mitesser wirklich los.

Akne bekämpfen: Die besten Tipps gegen Mitesser und Pickel

Akne und Co. können richtig gemein sein. Meistens kommen die unschönen Pickel und Beulen nämlich genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Auch die kleineren Mitesser haben uns schon oft die Laune verdorben.

Ob vor dem Date oder zu einem wichtigen Meeting: Pickel bekämpfen wir jetzt effektiver denn je, damit uns Akne und Mitesser künftig nicht mehr die Laune verderben können.

Dich hat es ganz schlimm getroffen? Hier liest du, welche Behandlungen gegen echte Spätakne helfen.

 

Das hilft wirklich gegen Pickel:

Finger weg. Und Handy auch.

1 Wenn es langsam beginnt zu kribbeln und sich die ersten Rötungen bilden, wissen alle, die mit Akne Erfahrung haben: Jetzt sollte man die Finger von der betroffenen Stelle lassen. Denn gelangen über die Hände Bakterien an den Pickel, kommt es schnell zu Entzündungen und Eiterbildung.

Was hingegen die Wenigsten wissen: Auch am Handy sitzen zahlreiche Bakterien. Das Gerät sollte daher regelmässig gesäubert werden, um wirksam Pickel und Mitesser bekämpfen zu können.

Peelings: Lieber früher als später

2 Peelings sind wichtig. Die Rubbelkuren halten die Porenausgänge frei und schützen so vor Verstopfungen und damit vor der Bildung von Mitessern. Doch Vorsicht: Peelings helfen nur präventiv. Ist der Pickel einmal da, würden mechanische Peelings die empfindliche Haut zusätzlich reizen und Rötungen verursachen.

Wer das Peelen trotzdem nicht lassen kann, arbeitet besser mit Produkten auf Fruchtsäurebasis. Bei der Einnahme von Medikamenten gegen Akne, etwa mit Isotretinoin, sollte ganz auf Peelings verzichtet werden. Während einer solchen Behandlung ist die Haut einfach viel zu dünn dafür.

Kühlen und cool bleiben

3 Wenn der Pickel weh tut, hilft nur eines: Kühlen, kühlen, kühlen. Mit einem Eis-Pad lindert man den Entzündungsschmerz. Und wenn man Glück hat, geht auch die Rötung ein wenig zurück.

Der Backpulver-Trick

4 Oft wird dazu geraten, Pickel mit Zahnpasta zu bekämpfen. Vor allem empfindliche Haut wird durch die Paste aber oft unnötig gereizt und beginnt, sich abzuschälen. Besser: Etwas Backpulver in Wasser auflösen und auf den Pickel geben. Das Pulver wirkt austrocknend, ohne die Haut dabei anzugreifen.

Finde in unserem Hauttyp-Test heraus, welche Pflege zu deiner Haut passt.

Augentropfen gegen Rötungen

5 Entzündete Rötungen lassen Pickel besonders leuchten. Damit ist jetzt Schluss. Denn Tropfen gegen gerötete Augen helfen auch beim Pickel Bekämpfen. Sie lassen die Blutgefässe zusammenziehen, so dass diese weniger intensiv durch die Haut schimmern.

Puder-Pause

6 Puder mattiert zwar den Teint, seine feinen Partikel können sich aber auch in den Porenausgängen sammeln und so Pickel verschlimmern oder sogar neue entstehen lassen. Wer dem Hautglanz trotzdem Einhalt gebieten will, arbeitet lieber mit Puderpapier, sogenanntem Blotting Paper. Es überdeckt überschüssiges Hautfett nämlich nicht nur, sondern saugt es vollständig von der Haut auf.

Hier geht’s zum besten Make-up für unreine Haut.

Du hast Pickel am Rücken? So wirst du sie los.

Wer unter Pickeln leidet, sollte ausserdem seine Pinsel und Schwämmchen täglich mit einem Pinselreiniger sauber machen. Ansonsten verteilt man die Bakterien im Gesicht und sorgt so für neue Unreinheiten. Etwa jede Woche solltest du dein Schminkwerkzeug mit einem sanften Shampoo und lauwarmem Wasser reinigen. Unbedingt liegend trocknen, sonst ist dein Pinsel bald haarlos!

Hände weg von Haarspray

7 Der Sprühnebel von Haarspray landet oft nicht nur in der Mähne, sondern verteilt sich in der Luft, setzt sich auf der Haut ab und verklebt diese. Wer Pickel bekämpfen will, sollte daher auf solche Produkte verzichten oder sie wenigsten so anwenden, dass die Haut nicht in Kontakt damit kommt.

Feuchtigkeit statt Fett

8 Mangelnde Feuchtigkeit ist einer der häufigsten Gründe für Unreinheiten. Nur wenn die Haut elastisch, durchlässig und frei von trockenheitsbedingten Verhornungen ist, kann überschüssiges Sebum abfliessen. Wer zu Pickeln neigt, sollte daher auf fettige Cremes verzichten und dafür der Haut mehr Feuchtigkeit, etwa in Form von Hyaloronsäure in Cremes, zuführen. Idealerweise geschieht das nicht nur bei der täglichen Pflege, sondern auch in Form von regelmässigen Masken.

Titelbild: jimmyfermin/Unsplash

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