Guten MorgähnDie besten Aufsteh-Tipps für Morgenmuffel
Du hast morgens schlechte Laune, bist müde und kommst einfach nicht aus den Federn? Dann bist du ein typischer Morgenmuffel. Keine Sorge, das lässt sich ändern. Und zwar mit unseren Tipps zum besser Aufstehen.
Die armen Morgenmuffel haben es nicht leicht. Sie sind hundemüde, wenn der Wecker klingelt und haben morgens chronisch schlechte Laune.
Wer einen solchen Kandidaten kennt – oder vielleicht sogar selbst ein Morgenmuffel ist – sollte es mit diesen Tipps versuchen. Besser aufstehen: So klappt es endlich!
8 Tipps, wie Morgenmuffel besser aufstehen
Besser aufstehen mit Musik
1 Musik transportiert Emotionen. Und genau diesen Effekt sollten sich Morgenmuffel zunutze machen. Dreh die Musik an, wenn der Wecker klingelt oder lasse dich direkt von deiner Lieblingsmusik wecken.
Am besten stellst du dir schon am Vorabend eine Playlist mit Liedern zusammen, die dich fröhlich stimmen. Gönn dir statt stillem Schlummern zehn Minuten, in denen du im Bett liegst und einfach der Musik lauscht. Die gute Laune kommt dann ganz von allein.
Licht an!
2 Ohne Licht klappt bei Morgenmuffeln gar nichts. Es braucht aber weder echten Sonnenschein noch teure Tageslichtlampen, um in Form zu kommen. Das Licht der Nachtischlampe oder Deckenbeleuchtung tun’s auch.
Am besten erhellt man den Raum bereits beim ersten Weckerklingeln so gut wie möglich. Auch wenn man noch ein paar Minuten liegen bleiben will, macht Helligkeit trotzdem schon mal etwas wach.
Zeit lassen beim Aufstehen
3 Morgenmuffel müssen nachsichtig mit sich sein. Sie brauchen einfach etwas mehr Zeit, um in den Tag zu finden. Das ist aber nicht weiter schlimm. Plane diese Zeit einfach in die Morgenroutine ein.
Vielleicht trinkst du einen Kaffee im Bett, gönnst dir 10 Minuten zum Checken deiner Social-Media-Accounts oder liest Online-News; was auch immer dich jetzt motiviert, gönn es dir.
Bild: PeopleImages/E+
Vorfreude schaffen
4 Aufstehen soll Spass machen. Am besten überlegst du dir daher bereits am Vorabend Gründe, weshalb sich das Aufstehen am nächsten Morgen lohnt. Vielleicht hast du vor, eine gute Freundin zu treffen oder es gibt am Mittag dein Lieblingsessen in der Kantine.
Wer sich beim Aufwachen diese guten Gedanken in Erinnerung holt, kommt viel leichter aus den Federn.
Belohnung muss sein
5 Morgenmuffeln fällt das Aufstehen nun mal nicht leicht. Wer es trotzdem schafft, hat eine Belohnung verdient. Wie wäre es mit einem Schuss Caramel-Sirup im Kaffee? Einem Zmorge in der Sonne? Oder einer Gesichtsmaske? Alles, was dich motiviert aufzustehen, ist als Belohnung geeignet.
Frisches Wasser
6 Ayurvedische Überlieferungen empfehlen jeden Morgen nach dem Auswachen ein Glas Ingwer-Wasser zu trinken –es soll die Lebensenergie besser fliessen lassen. Der Körper braucht ausreichend Flüssigkeit, um die Stoffwechselaktivität anzukurbeln und sich fit und wach zu fühlen.
Am besten übergiesst man schon am Vorabend ein paar Scheiben Ingwer mit heissem Wasser, stellt das Glas auf den Nachtisch und beflügelt damit gleich nach dem Aufwachen Körper und Seele. Wer richtig wach werden will, trinkt einen hochkonzentrierten Ingwershot.
Bewegung macht Laune
7 Morgenmuffeln haben in der Regel keine Lust auf eine kleine Frühsporteinheit – sie würde ihnen aber guttun. Versuch es einfach: Ein paar Minuten Yoga (der Sonnengruss bietet sich zum Beispiel an), fünf Minuten Joggen oder Velofahren genügen schon, um den Kreislauf und damit die Stimmung anzuheben.
Energie schnuppern
8 Stell dir einen Raumspray in den Duftrichtungen Zitrus, Veilchen, Rose oder Bergamotte auf den Nachtisch und versprüh es, sobald der Wecker klingelt. Gerüche gehen über die Nase direkt ins limbische System, dem Emotionszentrum des Gehirns.
Aromen wie diese sind dafür bekannt, dass sie aufmunternd und energiefördernd wirken.
Titelbild: KrisCole/iStock